Die Wirtschaftsregion Hartberg ließ im Jahr 2023 das Gesamt-Potential für die Verlagerung von Güterlogistik vom LKW auf die Bahn erheben. In dieser Machbarkeitsstudie wurden auch potentielle Standorte für die Errichtung eines regionalen Verladeterminals identifiziert.
Etwa 50 Unternehmen des Betrachtungsraumes haben bahnaffine Güter in unterschiedlichsten Mengen in deren aktueller Logistik. 18 von diesen Betrieben haben größere Mengen von über 10.000 Nettotonnen pro Jahr oder könnten Güter in Ganzcontainern transportieren. Das identifizierte Potential zur regionalen Verladung beträgt etwa 250.000 Tonnen bzw. 5.500 Waggons (darin 6.500 Container enthalten) pro Jahr. Dies ist höher als die von den ÖBB geforderte „Systemadäquanz“ und kann somit für Verkehrsdienstleister als wirtschaftlich angesehen werden.
Als besonders interessant für dieses neu zu errichtende, regionale Terminal wird die Region Hartberg angesehen, da sich hier Schiene der Themenbahn, Autobahn und Bundesstraße treffen (Schnittpunkt der Verkehrswege). Das Terminal würde dabei idealerweise auch andere Logistik-Geschäftsmöglichkeiten übernehmen, um für den Betreiber ein über die Verladung hinausgehendes Geschäftsmodell darzustellen.
Aktuell suchen wir Betreiber für ein solches Terminal.
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